Anlagen 2019

Wir präsentierten 15 Anlagen in den Spurweiten 1, 0, 0n30, H0, H0n3, TT, N und Z. Die Aussteller kamen aus Dänemark, Österreich, Niederlande und natürlich Deutschland.  Es waren dieses Mal viele lange Züge am Start. Das bedeutete, dass wir allein 3 richtig große Anlagen zeigten, die entsprechend viel Platz brauchten, weswegen die Gesamtzahl etwas reduziert war. Weitere Eindrücke auf der "Bilder-Seite".

 

 

 

                             

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Auflistung in alphabetischer Reihenfolge

     

                             

 

Arkansas & Western, Z, Deutschland

 

Das Thema der Anlage ist die Station Wild Horse Junction als fiktiver Verknüpfungspunkt von Nebenbahnen zweier Bahngesellschaften im östlichen Colorado in der Zeit der Transition Era, der Arkansas & Western RR. als fiktives Subunternehmen der Denver & Rio Grande Western und derAtchison, Topeka & Santa Fe Railwa(AT&SF) als typische Bahngesellschaft im mittleren Westen.

Auf der Strecke verkehren je ein Zug der jeweiligen Gesellschaft, während im Bahnhofsbereich die diversen Anschlüsse bedient werden können. Den Wagenübergang von und zu den Zügen vermitteln zwei Interchange-Bereiche, gefahren wird mit Wagenkarten. Die Anlagensteuerung erfolgt analog mit 2 Fahrregler von Rokuhan.   Das Fahrzeugmaterial stammt vor allem von AZL und Micro Trains, vereinzelt von Märklin. Für die Gleise verwendete ich Rokuhan-Material, der minimale Radius liegt bei 220 mm.
   

WELTPREMIERE !!

                                  

 

Golden Spike, H0, Dänemark

Die Golden-Spike-Anlage beeindruckt mit ihren 17 Metern Länge und ihrer fantastischen Landschaftsgestaltung.Auf der "Landschaftsseite" wird man richtig lange Züge auf zwei Höhen beobachten können.Die Stadtseite beeindruckt mit einem BW und Industriegleisen.

Golden Spikes Ausstellungsanlage ist teilweise inspiriert von der Wüstenlandschaft des Cajon Pass in Südkalifornien, dem Kingman Canyon in Arizona und Vernon, einem Industriegebiet in Los Angeles.

Das Industriegebiet spiegelt vor allem die etwas traurigen, pastellfarbenen Betongebäude wieder, die an den Raum zwischen den gekrümmten Bahngleisen angepasst sind. Die buntesten in diesem Teil sind die mit Graffiti bemalten Fassaden.  

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Die 13 Meter lange Bergkette ist stark von den leicht erkennbaren Bergformationen inspiriert, die in und um den Kingman Canyon in AZ zu finden sind. Diejenigen, die dort gewesen sind, werden wahrscheinlich die Eisenbahnbrücken erkennen, an denen man vorbeifährt, wenn man von Kingman in Richtung Süden entlang der Spur der Old Trails Rd fährt.   Die Landschaft um Cajon, CA. wird von einem langen Abschnitt der Route 66,an der Eisenbahn entlang inspiriert, vorbei an einem typischen Motel- und Fast-Food-Restaurant, bevor die Strecke alleine in die Wüste übergeht. Im Modell liegt der Frost Flyover wie in der realen Welt östlich von Victorville, CA.
     

     

 

                                     

In der eher seltenen Spurgröße TT präsentieren Michael Gruner und Helmut Müller ihre an Canada angelehnte Zungenanlage.

Dabei ist ein Teil der Anlage eher landschaftlich geprägt und wird von längeren Zügen durcheilt, der andere dann etwas städtischer geprägt. Hier findet an einem Hafen auch umfangreicher Rangierverkehr statt.
 

 

                                  

 

 

     


 
Florida East Coast Railway, H0, Deutschland

Die wohl größte Anlage, die wir auf einer Convention gezeigt haben.
     
 
Das H0-Arrangement besteht aus ca. 80 Fremo-Modulen einer eingleisigen modernen Mainlinie (ab 2000) nach den Vorbildern der Florida East Coast FEC im Südosten der USA mit Palmen, Brücken und viel Wasser.
Es werden die Module erst- und einmalig nur für diese US-Convention in einer für den Fremo sehr untypischen verschlungenen Acht angeordnet, um dem Besucher eine optimale Sicht auf alle Module und einen abwechslungsreichen Betrieb zu ermöglichen.   WELTPREMIERE !!
Im Innenring befinden sich die Yards, die eine Vielzahl an typischen FEC-Zügen in den Betrieb bringen. An Betriebsstellen gibt es u.a. eine Junction, einen regionalen Container-Hub, eine Autoverladung, eine Rock-Verladung, eine AMTRAK Station und viele kleine Industrieanschlüsse zu sehen.
Der ca. 50 m (!) lange Aussenkreis ermöglicht den Betrieb von typischen langen US-Zügen (Freight and Passenger trains) mit mehreren Loks.
  Wie beim Fremo üblich fahren wir digital, jeder Zug wird manuell mit einem Handregler (Fred) über das Loconet gesteuert und der Dispatcher übernimmt ähnlich wie beim CTC die zentrale Steuerung von Weichen, Schranken und Signalen. Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit, um den Betrieb zu verfolgen.
     
     

                                     

 
The Fridge, H0 aus den Niederlanden
    DEUTSCHLANDPREMIERE !!
Gezeigt wird eine Modelbahn nach Vorbild der Southern Pacific und Santa Fe mit dem Thema “industrial switching”. Rangierfahrten mit kurzen Zugkompositionen und das Zustellen und Abholen von Eisenbahnwagons bei den verschiedenen Betrieben sind die Hauptbeschäftigung dieser Betriebsanlage.   Die oft bulligen Dieselloks mit ihren vielfarbigen aber auch manchmal einigermassen heruntergekommen aussehenden Wagen sind die Schauspieler in diesem Theater. Die Bühne worauf sich der Eisenbahnbetrieb abspielt wird dargestellt von einem fiktiven Gewerbegebiet in der Altstadt von Phoenix, Arizona (USA).
     
Auf diesem Gewerbegebiet – City Creek genannt – sind hauptsächlich Firmen ansässig die in der Nahrungsmittelindustrie tätig sind. Eines der grösseren Betriebe ist Arizona Cold Storage, ein Lagerhaus für tiefgekühlte Lebensmittel. Im Volksmund wird dieses Gewerbegebiet darum “The Fridge” genannt. Das Ganze spiellt sich ab im Jahre 1980.

Die Loks werden digital gesteuert und sind mit Sounddecodern versehen. Weichen werden jedoch von Hand gestellt. Die Gebäuden sind im Eigenbau entstanden. Dabei wurden Teile von Bausätze verwendet aber meistens “Rohmaterial”.

                                      

 

  Auch der HEB wird wieder eine Premierenanlage in H0 mit am Start haben und auch hier mit langen Zügen unterwegs sein.


In Harrislee und Stone Creek Junction wird allerdings auch rangiert. Diese beiden Industriegebiete sind nach der sog. NAI-60 Norm gebaut, wobei das Hauptfahrgleis assymetrisch, 15 cm vom Rand entfernt liegt und Raum zur Gestaltung von platzintensiven Themen bietet.
     
 
Abgehend davon führt eine Strecke nach Vorbildern aus Arizona zu einem Schattenbahnhof. Mit roten Felsen und allerlei Wüstenbewuchs wird hier eine charalteristische Gegend des Westens eingefangen.




WELTPREMIERE !!

    

 

 

  Hoquiam, N, Deutschland

Auch in der kleinen Spurweite 1:160 wird es eine große Anlage mit langen Zügen geben.
Peter Gössel, Hagen Langbartels und Dirk Warwel zeigen lange Strecken in Fremo Manier mit toller Landschaft und vielen Industrieanschließern.
     
 


WELTPREMIERE !!

                        

        
     




WELTPREMIERE !!
 

Idstone Industries, 1, Deutschland

 

 

Die US Industrie Anlage ist eine Rangieranlage in der Baugröße der Spur 1 (1/30) die als Thema das Industriegebiet einer amerikanischen Kleinstadt in den späten 50 Jahren hat. Die Anlage ist eine transportable und schnell aufbaubare Modul Anlage auf der manuelles Rangiern mit moderner Digital Technik der Fahrzeuge kombiniert wird.

Der gewählte Zeitraum in der Übergangsphase zwischen Dampf und Diesel erlaubt es uns Dampfloks mit Dampf und Sound gleichzeitig mit Diesel Rangierloks mit Russ und Rauch zu präsentieren.

Der Fahrbetrieb erfolgt von Hand und benötigt mindestens zwei Betreiber die von Point to Point an die verschiedenen Industrien Ihre Güter zuliefern und Waren abholen. Die Anlage ist durch Ihr Konzept Handbetriebsintensiv aber auch interessant da über die Hauptstrecke rangiert werden muss und wir auch versuchen werden sogenantes ‚Street running‘ mit zu integrieren.

Zur Zeit besteht die Anlage aus 6 Segmenten mit den Maßen je 1,8 Meter Länge und 0,85 Meter Breite. Gesamtlänge 11 Meter

Die Segmente werden mit Hintergründen auf Relievbasis ausgeführt um eine Tiefenwirkung zu erzielen.

 

Die Steuerung wird über DCC oder DCS (wireless) abgewickelt die jeweils die passende Zentralen erfordert (Loconet – MTH). Hier zeigen wir das auch die Spur 1 mit kleinem Budget mit neuster Technologie betrieben werden kann.

Es ist geplant im Verlaufe der Zeit die Anlage durch Lichteffeckte und Animationen noch weiter im Interessantheitsgrad auszubauen.

 
    noch im Baustadium

 

 

                  

 

 

Diamond Springs, 0n30, Georg Koch, Deutschland

 

 

DEUTSCHLANDREMIERE !!

     

.„DIAMOND SPRINGS“ war ursprünglich nicht für Ausstellungszwecke geplant. Als einer von Vaters drei Söhnen sich eine 0n30-Shay gekauft hatte, wurde eine passende Anlage gebaut, damit die Lok sich mal bewegen kann. Für das Spielen daheim und für Modultreffen wurde sie in Modulform ausgeführt. Zu einem einfachen Anlagenplan kam bald ein längerer Bahnhof.  Dazu dann ein Verlängerungsmodul für den Bahnhof sowie einige weitere Module mit Verzweigungsmöglichkeiten.





 
Der Name der Anlage „DIAMOND SPRINGS“ wurde gewählt, weil einige Motive nach Fotos von der „Diamond & Caldor Railway“ in gestaltet sind, die ihren Betriebsmittelpunkt in Diamond Springs, California hatte. Als Vorlage dienten Fotos. Die Gleise sind mit Echtholzschwellen und aufgenagelten Schienenprofilen ausgeführt. Die Weichen sind überwiegend PECO, teilweise auf Holzschwellen umgebaut. Alle Brücken, Gebäude usw. sind Eigenbauten aus Holz. Die Fahrzeuge sind überwiegend von Bachmann, meist gealtert und teilweise umgebaut.    Die Module sind in sehr leichter Bauart entstanden. Eine Hartschaumplatte ist mit einem Rahmen aus Pappelsperrholz eingefasst, bei breiteren Modulen mit zwei Querspanten unterstützt. Die Geländeform ist ebenfalls aus Hartschaum gestaltet.    

                                 

     
 
Santa Luisa, H0 + H0n3
Alex Lösch,
Deutschland

noch im Baustadium
     

WELTPREMIERE !!

                                          

                                 

 

 

 

 


Pennsylvania Steel, N, Heinz-Ulrich Grumpe

Die gesamte Hochofenanlage habe ich, lange bevor das Walthers, bzw. Trix-Modell erhältlich war, komplett selbst gebaut. Der Ofen und die Winderhitzer wurden aus massivem Kunststoff gedreht. Aus Rundhölzern stückelte ich die verschiedenen Rohrleitungen zusammen. Auch Tablettenröhrchen, Strohhalme und ein Überraschungsei fanden beim Bau Verwendung.
Sämtliche Gleise im sichtbaren Anlagenteil entstanden im Selbstbau mit Schienenprofilen Code 40 auf Holz-, bzw. Pertinax-Schwellen.
Die Anlage ist in Art eines Schaukasten mit integrierter Beleuchtung aufgebaut. Zunächst war sie als Teilstück meiner geplanten Heimanlage gedacht. Inzwischen wird sie aber als reine Ausstellungsanlage betrieben. Dazu wird die Anlage mittels ansteckbaren Gleissegmenten zu einem Oval mit Ausweichmöglichkeit geschlossen.

                                     

 

Standard Oil Fields  ist die mittlerweile 5. Anlage von René Paul aus den Niederlanden, mit der er unsere Convention besucht.


Die Spurgröße ist dieses Mal H0n3

 

DEUTSCHLANDPREMIERE !!

   

   

                                     

                                 

 

 
 

MIGL Sunshine Valley, 0, Österreich

Die Idee für die Sunshine Valley wurde auf der 2. US Convention im Jahre 2009 geboren. 10 Jahre später ist die Sunshine Valley ein Teil der 7. US Convention. Bei der Anlage handelt es sich um eine eingleisige Branchline an der Ostküste Amerikas in Spur 0. Herzstück der Anlage ist das Sunshine Valley Yard, ein 4 gleisiger Abstellbahnhof.

 

DEUTSCHLANDPREMIERE !!

Gefahren wird mit Dieselloks der D&H, WM und Reading wobei der Hauptanteil die D&H stellt. Die Gebäude sind teilweise im Eigenbau entstanden was der Anlage einen eigenen Charme gibt. Auf der Anlage befindet sich auch eine kleine Parkbahn des lokal ansässigen Modellbahnclubs die ihre Runden dreht. Die Sunshine Valley überquert diese Parkbahn 2 Mal über eine Trestle. Neben den Trestles gibt es auch eine Pratt Truss Bridge die in Spur 0 sehr imposant wirkt.

                                         

                                

                                       

 

Twin Cities, N, Deutschland, noch im Baustadium                         WELTPREMIERE !!
     

Twin Cities modern ist eine zweigleisige N-Rundanlage die für die Zuschauer einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb mit langen, bunten Zügen bietet. Der verdeckte 8 gleisige-Abstellbahnhof bietet pro Fahrtrichtung Nutzlängen für vier bis zu 5 m lange Züge. Im vorderen Bereich kann zusätzlich zum Hauptstreckenbetrieb an einem Tankcar-Anschließer und dem Teamtrack rangiert werden. Im hinteren Bereich befindet sich ein imposantes Getreidelager.

Die modernen Fahrzeuge ist ausnahmslos gealtert und ein großer Anteil ist vorbildlich mit handgemalten, individuellen Graffiti verziert. Viele Lok werden mit Sounddecoder ausgerüstet sein, in N noch lange nicht Standard.
Die Gebäude der Anlage werden (fast) alle individuell gebaut und mit filigranen, eigens entwickelten geätzten Fenstern/Geländern/Zäunen filigran detailliert.

Highlight für die Zuschauer wird ein langer Autorack- und Kohlezug mit fast 50 Wagen sein. Die Gebäude der Anlage werden (fast) alle individuell gebaut und mit filigranen, eigens entwickelten geätzten Fenstern/Geländern/Zäunen filigran detailliert. Wer sich über den Bau der Anlage und die Fahrzeuge detaillierter infomieren möchte kann Melindas-Baublog auf www.us-trains.info besuchen.

Die noch im Bau befindliche Anlage wird in Rodgau Weltpremiere haben.

     

 

Kennecott Copper Mine Corporation, H0, Deutschland

noch im Baustadium


WELTPREMIERE !!

 

 

 



 

 

 

             

 

      

                                

                              

        

 

                                                              Dioramen

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